Die Pfarrkirche, dem Johannes der Täufer geweiht, wurde zwischen Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts auf den Fundamenten einer alten romanisch-pisanischen Kirche aus dem 17. Jahrhundert errichtet. Das Projekt der Kirche, von Ing. Giuseppe Costa, derselbe, der die Bastion Saint-Remy in Cagliari entworfen hat, ist im neoklassizistischen Stil mit Jugendstilelementen gebaut. Im Inneren kann man den antiken hölzernen Altar aus dem 18. Jahrhundert im Barockstil bewundern, der vermutlich zur bereits bestehenden pisanischen Kirche gehörte.
Besonders wertvoll sind auch die Fresken aus dem frühen 20. Jahrhundert, die in der faschistischen Zeit mit Kalk bedeckt und zum Teil bei den Restaurierungsarbeiten im Jahr 2001 ans Licht gebracht wurden. In den Seitenschiffen befinden sich Marmorsarkophage, von denen einer die Reste einer Herzogin aus Cagliari enthält.